Werkstattgespräch bot kompakten Wissenstransfer im neuen Format
Über 20 Vorträge mit 700 Folien verteilt auf zwei Tracks – diese Zahlen zeigen die Dichte der zweitägigen Veranstaltung, auf der Disy die Kooperationspartner nicht nur über die neuen Highlights der Cadenza-Plattform informierte.
Mit 20 Jahren Erfahrung steht Disy mit der Cadenza-Plattform wie kein anderes Unternehmen für das Thema GIS und Reporting in der öffentlichen Verwaltung. Dieser Erfolg beruht nicht zuletzt auf der engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung im Rahmen der Cadenza-Kooperation, die zu den größten Kooperationsprojekten der öffentlichen Verwaltung zählt. Herzstück dieser Zusammenarbeit ist das jährliche Werkstattgespräch, bei dem die neuen Cadenza-Funktionen vorgestellt und mit den Kooperationspartnern die weitere Roadmap diskutiert werden.
„In diesem Jahr haben wir dem Werkstattgespräch ein neues Format gegeben und es inhaltlich auf eine breitere Basis gestellt. Neben dem Gesamtblick auf die Dynamik von einem Jahr Cadenza-Entwicklung mit Begehung der einzelnen Module der Plattform haben wir jetzt erstmals den Einblick in die direkt an Cadenza angrenzenden Technologien in das Vortragsprogramm mit aufgenommen. Für den Cadenza-Anwender zählt in seinem Arbeitsalltag die Gesamtlösung, zu der neben einem hervorragenden Produkt auch eine optimale Daten- und IT-Infrastruktur gehört“, begründet Disy-Geschäftsführer Claus Hofmann die Einführung des neuen Veranstaltungsformats.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat Disy zunächst allen Teilnehmern die Highlights von Cadenza vorgestellt und anschließend die Veranstaltung in die beiden Stränge „Cadenza-Plattform“ und „angrenzende Technologien“ gegliedert. „Wir waren gespannt, ob dieses Konzept angenommen wird und die Teilnehmer wirklich die Räume wechseln, um an dem Vortrag ihrer Wahl teilzunehmen“, gibt Claus Hofmann die Gedanken aus der Planungsphase wieder. „Das neue Konzept ist voll aufgegangen und kam bei den Teilnehmern sehr gut an.“
Entwicklungsleiter Markus Gebhard und Produktmanager Arnd Otterstätter stellten zusammen mit vielen weiteren Disy-Mitarbeitern aus der Kern- und Lösungsentwicklung den aktuellen Stand von Cadenza Desktop, Web und Mobile vor sowie den Fachanwendungsrahmen und den Betrieb von Cadenza. Außerdem erläuterten sie, welche Möglichkeiten es gibt, Cadenza weiter zu optimieren. In diesem Rahmen präsentierten auch zwei Kunden ihren technologischen Lösungsansatz auf Basis der Cadenza-Plattform und gaben so ihre Erfahrung an die Teilnehmer weiter.
Im Strang der angrenzenden Technologien ging es beispielsweise um den Einsatz von ETL-Werkzeugen in der Praxis mit Einführung in das Werkzeug Talend und mit Preview auf das von Disy entwickelte Plug-in Geospatial Integration für Talend, um die Nutzung der OpenStreetMap-Daten, um Geocoding, aber auch um das Thema Barrierefreiheit von Softwareanwendungen. Die Pausen zwischen den Vortragsblöcken boten ausreichend Zeit für den Wechsel der Räume, aber auch für spannende Diskussionen und den intensiven Erfahrungsaustausch mit leitenden Personen aus den IT- und Fachabteilungen von Bundes- und Landesbehörden.
Gelegenheit zum Netzwerken gab es nicht nur in den Pausen, sondern auch auf der Abendveranstaltung, in der als Topakt die Band AC/disy ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. Die Teilnehmer waren begeistert und forderten Zugabe. „Dass unser diesjähriges Werkstattgespräch mit dem neuen Format sehr gut angekommen ist, hat uns das überwältigende Feedback der Teilnehmer gezeigt. Neben dem Lob über Themen, Inhalte, Organisation und Tagungsunterlagen haben wir auch einige Anregungen erhalten, was wir im nächsten Jahr noch besser machen können. Denn für das nächste Jahr gilt: Es soll wieder das beste Werkstattgespräch werden“, gibt Herr Hofmann einen Ausblick auf die Veranstaltung im Februar 2018.