So binden Sie einen ArcGIS Server in Cadenza ein

Daten filtern, Tabellen aufbereiten oder Diagramme erstellen: Die analytischen Funktionen von Cadenza gibt es jetzt auch für Geodaten, die über ArcGIS Server bereitgestellt werden. Wie Sie diesen über die ArcGIS-REST-Schnittstelle in Cadenza einbinden, zeigen wir hier.

Wenn Sie die analytischen Funktionen von Cadenza auch für Geodaten anwenden möchten, die über einen ArcGIS Server bereitgestellt werden, dann binden Sie den ArcGIS Server als neue und vollständige Datenquelle in die Cadenza-Datenanfrageschicht ein. Damit lassen sich, wie bereits berichtet, die umfangreichen Analyseoptionen der Geo-Analytics-Plattform Cadenza nutzen: Die ArcGIS-Server-Daten können nicht nur in der Karte dargestellt, sondern die zugehörigen Sachdaten analog zu den datenbankbasierten Layern auch flexibel mithilfe von Datums-, Tabellen- und Wertintervallkriterien gefiltert werden.

Die Konfiguration hierfür ist denkbar einfach. Dazu erstellen Sie im Repository Manager eine Datenquelle mit dem neuen Typ „ArcGIS Server (über die REST-Schnittstelle)“ und geben dort bei den Verbindungsdaten die URL des Servers an.

 

Abb. 1: Dialog in Cadenza, um die Daten von einem ArcGIS Server als neue Datenquelle einzubinden

Zur Sicherheit sollten Sie die „Verbindung testen“ bevor Sie die vorgenommenen Einstellungen mit „OK“ bestätigen. Der erfolgreiche Test wird durch einen grünen Haken in der Schaltfläche bestätigt. Anschließend können Sie die notwendigen Objekttypen und Filterformulare erstellen, um die vielseitigen Analyseoptionen von Cadenza auch für Geodaten zu nutzen, die mit einem ArcGIS Server bereitgestellt werden.

Abb. 2: Filtern von Geodaten eines ArcGIS Servers, die als Datenquelle in Cadenza Web eingebunden sind

Abb. 2: Filtern von Geodaten eines ArcGIS Servers, die als Datenquelle in Cadenza Web eingebunden sind