„Made in Germany“: disy Cadenza als souveräne Datenplattform

Teaserbild „Made in Germany“: disy Cadenza als souveräne Datenplattform

Ob Klimaanpassung, Bevölkerungsschutz oder Sozialplanung: Eine moderne Verwaltung muss auf komplexe Fragestellungen schnell, fundiert und rechtssicher reagieren können. Der Schlüssel dafür liegt in der intelligenten Nutzung vorhandener Daten. disy Cadenza unterstützt Verwaltungen auf allen Ebenen dabei, ihre Daten souverän zu analysieren, zu verknüpfen und in konkretes Verwaltungshandeln zu überführen – mit einer Plattform, die speziell für die Anforderungen des öffentlichen Sektors entwickelt wurde.

Digitale Souveränität aus Überzeugung – „Made in Germany“

Als unabhängiger deutscher Softwarehersteller steht Disy seit jeher für Lösungen, die Datenschutz, Sicherheit und technologische Unabhängigkeit in den Mittelpunkt stellen. So wurde disy Cadenza von Beginn an mit dem Ziel entwickelt, Behörden zu befähigen, ihre Datenhoheit zu wahren und digitale Wertschöpfung in eigener Hand zu behalten.

Die Plattform erfüllt höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz – EU-konform, technologieoffen und vollständig „Made in Germany“. Damit leistet disy Cadenza einen aktiven Beitrag zur digitalen Souveränität Europas. Verwaltungen können die Plattform wahlweise in ihrer eigenen Infrastruktur oder in souveränen Cloud-Umgebungen wie der deutschen Verwaltungs-Cloud betreiben. So behalten sie jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten und Prozesse – unabhängig von proprietären Anbietern oder geschlossenen Ökosystemen.

„Digitale Souveränität ist für uns kein Schlagwort, sondern seit jeher Teil unserer DNA. Mit disy Cadenza bieten wir der öffentlichen Verwaltung eine Plattform, die technologische Unabhängigkeit, Sicherheit und echte Datenhoheit vereint – entwickelt in Deutschland, in enger Partnerschaft mit unseren Kunden.”

Claus Hofmann, Geschäftsführer Disy Informationssysteme

Evidenzbasiert handeln – demokratierelevant, nicht „nice to have“

Eine datengestützte Verwaltung trifft Entscheidungen nicht (nur) aus dem Bauchgefühl heraus – sie handelt evidenzbasiert. Das heißt: Sie stützt sich auf empirisch fundierte, verlässliche Daten. Dieser Ansatz sorgt nicht nur für Qualität in der Sachbearbeitung und politischen Steuerung – er schafft zugleich etwas Zweites, ebenso Wichtiges: Transparenz.

Denn auch wenn Entscheidungen politisch und administrativ getroffen werden müssen – ihre Grundlagen sollten nachvollziehbar und offen dargelegt werden. Genau das schafft Vertrauen in das Verwaltungshandeln. Und Vertrauen ist heute wichtiger denn je:

  • In Zeiten von „alternativen Fakten“ und Social-Media-Dynamiken ist transparente Kommunikation ein demokratierelevantes Gut.
  • Bürger:innen und Verwaltungsmitarbeitende benötigen dafür Datenkompetenz – Data Literacy – und diese muss gezielt gefördert werden: in Schulen, Hochschulen und Verwaltungsweiterbildungen.

Digitalisierung ist mehr als das OZG

Die Digitalisierung der Verwaltung wird oft mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) gleichgesetzt. Dabei greift dieser Fokus zu kurz. Denn moderne Verwaltungsarbeit braucht beides:

  • Digitale Verwaltungsleistungen für Bürger:innen und Unternehmen (OZG-getrieben)
  • Effizientes Verwaltungshandeln durch kluge Datennutzung in und zwischen Behörden

Während das OZG öffentlich stark diskutiert wird, bleibt der zweite Aspekt oft im Schatten – obwohl hier ein enormes Potenzial liegt:

  • In jedem Ressort existieren zahlreiche Fachverfahren, die wertvolle Daten erzeugen und pflegen.
  • Die öffentliche Verwaltung verfügt somit über einen einzigartigen Datenschatz – dieser wird aktuell aber noch zu wenig übergreifend genutzt.
  • Daten liegen brach, obwohl sie längst zur Verbesserung von Planungen, Steuerungen und Entscheidungen beitragen könnten.

Datenräume statt Datensilos: Der Weg zur datengestützten Verwaltung führt über interoperable Fachverfahren und Plattformen wie disy Cadenza, die Daten erschließen, verbinden und analysierbar machen.

Fachverfahren müssen von Anfang an auf Datennutzung ausgelegt sein

Neue Fachverfahren werden oft ausschließlich entlang der Fachprozesse konzipiert – die spätere Datennachnutzung wird dabei nicht mitgedacht. Doch genau das ist essenziell:

  • Daten aus Fachverfahren müssen offen, verknüpfbar und analysierbar sein.
  • Nur dann lassen sich Prozesse verbessern, Entscheidungen automatisieren und neue Erkenntnisse gewinnen.
  • Deshalb unser Appell: Fachverfahren von Anfang an als Bausteine einer Datenlandschaft denken.

disy Cadenza lässt sich bereits in der Entwicklung durch „Embedding“ integrieren – so wird eine spätere Datenanalyse auf den Verfahrensdaten technisch und organisatorisch mitgedacht.

Eine Plattform für alle Ebenen der Verwaltung

Ein zentrales Ziel von disy Cadenza ist es, Daten nicht nur zentral zu halten, sondern auch zentral nutzbar zu machen – fachlich wie organisatorisch. Die Plattform verbindet Daten aus unterschiedlichsten Quellen, bringt sie in einen gemeinsamen Kontext und macht sie so für Fachabteilungen, Steuerungsebenen und Entscheidungsträger:innen gleichermaßen verfügbar.

Das Besondere: Die Oberfläche ist so konzipiert, dass auch Nutzer:innen ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse mit wenigen Klicks Auswertungen durchführen, Karten erstellen oder Dashboards gestalten können. Das fördert nicht nur die Eigenständigkeit der Mitarbeitenden, sondern beschleunigt auch interne Abläufe.

Dashboard in disy Cadenza mit Überblick zu Windkraftanlagen in Deutschland. Gezeigt werden zentrale Kennzahlen, eine Deutschlandkarte mit Standorten, eine nach Bundesländern sortierte Tabelle sowie ein Balkendiagramm zur Entwicklung über die Jahre.

Zentrale Übersicht zu Windkraftanlagen: Das Dashboard in disy Cadenza macht komplexe Daten einfach nutzbar.

Bewährt in der Praxis – offen und flexibel einsetzbar

disy Cadenza ist in zahlreichen Behörden auf Bundes- und Landesebene im Einsatz – unter anderem in den Bereichen Umweltmonitoring, Gewässerbewirtschaftung, Katastrophenschutz, Verbraucherschutz, Straßenverkehr. Die Plattform unterstützt dabei nicht nur bei der Analyse und Auswertung, sondern auch bei der automatisierten Berichterstellung, der Erstellung von Indikatoren oder dem Monitoring gesetzlicher Vorgaben.

Dank ihrer offenen Architektur bleibt disy Cadenza flexibel und zukunftsfähig. Schnittstellen zu bestehenden Fachverfahren, Geodateninfrastrukturen und Drittsystemen lassen sich nahtlos integrieren. So entstehen bereichsübergreifende Datenräume, die ein konsistentes Lagebild ermöglichen und eine vernetzte Zusammenarbeit über Ressortgrenzen hinweg fördern.

Für eine zukunftsfähige, datengestützte Verwaltung

disy Cadenza ist mehr als ein Werkzeug zur Datenanalyse – die Plattform ist ein strategischer Baustein für die Verwaltungsmodernisierung. Sie schafft die technologische Grundlage, um datenbasiertes Verwaltungshandeln systematisch zu verankern – rechtskonform, nachvollziehbar und DSGVO-konform.

Zugleich fördert disy Cadenza eine lebendige Datenkultur in Behörden: Sie macht Daten zugänglich, verständlich und nutzbar – und unterstützt so ein gemeinsames Verständnis auf Basis valider Informationen. Die langjährige Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen fließt kontinuierlich in die Weiterentwicklung ein – praxisnah, partnerschaftlich und mit dem klaren Ziel, Verwaltungen zukunftsfest zu machen.

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