Über kletternde Softwareentwickler

Unser Kollege Sebastian ist, neben anderen Disyanern, in seiner Freizeit begeisterter Kletterer. In unserem Blogartikel geht er der Frage nach, warum es offenbar gerade unter Softwareentwicklern so viele Kletterwütige gibt.

Bild: Klettern

„Als Hobby-Kletterer frage ich mich manchmal, warum gerade Menschen mit technischen Berufen, dabei  vor allem Softwareentwickler, in ihrer Freizeit klettern. Vielleicht liegt es daran, dass wir dort jeden unserer Züge genauso analytisch betrachten müssen, wie wir es in unserer täglichen Arbeit tun. Vielleicht aber auch nur weil wir uns so gerne mit dem Lösen knackiger Probleme befassen. Jedenfalls finde ich auch bei Disy unter meinen Arbeitskollegen viele Gleichgesinnte, mit denen ich regelmäßig die Wände in der Kletterhalle erobern kann, oder sogar den echten Fels, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Immer wieder fällt uns dabei auf, wie sehr uns das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen Spaß macht. Dazu gehört, dass wir über die richtige Kletterbewegung diskutieren, die perfekte Zugfolge für den Überhang oder die ganz persönliche, individuelle Herausforderung des Einzelnen analysieren. Vielleicht ist gerade diese Herausforderung der eigentlich ausschlaggebende Grund dafür, dass wir Disyaner so gerne klettern: Hier können wir uns genauso konstruktiv und unkompliziert begegnen wie bei unserer täglichen Arbeit – als Freunde, die sich gegenseitig zum nächsten Zug motivieren und mit denen man offen die eigenen Grenzen überwindet. Der Spaß kommt dabei nicht zu kurz: Gelacht wird beim Klettern und bei der Arbeit viel.“