Fit fürs Homeschooling: Disy stellt technische Ausstattung für Sybelcentrum
Corona hat Schüler*innen ins Homeschooling gezwungen – auch die Kinder und Jugendlichen im Sybelcentrum in Karlsruhe. Damit die digitale Beschulung reibungslos funktionieren konnte, hat Disy dem Zentrum in Sachen technische Ausstattung unter die Arme gegriffen und kurzerhand fehlende Monitore und andere Hardware organisiert.
Während unsere Kolleg*innen während Corona unkompliziert ins Homeoffice und ihre Kinder ins Homeschooling wechseln konnten, fehlte es an anderer Stelle an der nötigen technischen Ausstattung für die digitale Bildungsmaßnahmen. So war beispielsweise im Sybelcentrum in Karlsruhe nicht ausreichend technische Ausstattung vorhanden, um die Kinder und Jugendlichen in Zeiten von fehlendem Präsenzunterricht den Schulstoff gut digital zu vermitteln. Die Einrichtung erhält von öffentlicher Seite nur die nötigste Grundversorgung – ein Grund, weshalb wir sie auch sonst regelmäßig mit Geld- und Sachspenden unterstützen. Dass sich die finanziell angespannte Lage des Sybelcentrums auch auf den Remote-Unterricht auswirken sollte, war kein tragbarer Zustand. Schließlich haben Kinder und Jugendliche ein Grundrecht auf Bildung – auch in Zeiten des gezwungenermaßen digitalen Unterrichts.
40 Monitore und 40 Soundleisten fürs Homeschooling
Wenn es um technische Infrastruktur geht, sind wir in unserem Element. Nachdem wir von der mangelnden Homeschooling-Ausstattung im Sybelcentrum erfuhren, haben wir nachgefragt und uns eine konkrete Liste geben lassen, was den Kindern und Jugendlichen für den Online-Unterricht fehlt. Rechner waren ausreichend vorhanden, doch es mangelte unter anderem an Monitoren sowie technischem Equipment für die Audio-Ausgabe. Disy hat der Einrichtung letztendlich mit insgesamt vierzig 22-Zoll-Monitoren und vierzig passenden Soundleisten unter die Arme gegriffen. Andere Spender haben sich um weitere Hardware gekümmert, so dass der Online-Unterricht bis auf weiteres gesichert ist. Für uns war diese Sachspende ein einfacher Weg, die Kinder und Jugendlichen in diesen besonderen Zeiten konkret zu unterstützen. Die Organisation der Spenden übernahm der Förderkreis für Kinder e.V., der ehrenamtlich Maßnahmen und Projekte unterstützt, die über die Grundversorgung hinausgehen.