KI chancenorientiert einsetzen -
Disy zeigt, wie es geht
Forschen, entwickeln, anwenden - Mehrwert schaffen
Das ist seit jeher unser Anspruch in der Entwicklung von disy Cadenza. Denn die Potenziale Künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung liegen auf der Hand: bessere, effiziente Entscheidungen, optimierte Dienstleistungen und entlastetes Personal sowie geschonte Ressourcen.
Was für die einen nach Fortschritt und digitaler Dividende klingt, hat für andere einen bedrohlichen Beiklang. Denn je durchgreifender die Algorithmierung, je größer der Datenschatz, desto lauter der Abgesang auf Datenschutz und Rufe nach Sicherheit. Trotzdem, der chancenorientierte Einsatz von KI im Tandem mit Datenschutz hat enorme Potenz. Denn er schafft tatsächlich auch heute schon ansehnlichen Mehrwert.
Dem Ziel – „Mit Daten und KI schneller bessere Politik machen" – nähergekommen ist nicht nur Frederik Blachetta, CDO beim Bundeskanzleramt. KI hat viele Fans - auch in der öffentlichen Verwaltung. Die Digitalisierungsminister der Länder geben reihenweise grünes Licht. Allein in Ministerien des Bundes und nachgelagerten Behörden ist KI schon in 95 Szenarien im Einsatz. Das ergab eine kleine Anfrage an die Bundesregierung. Der chancenorientierte Einsatz von KI bestimmt auch den Aktionsplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). In der laufenden Legislatur wird das Ministerium über 1,6 Milliarden Euro in KI investieren und hausintern in die Anwendung einsteigen.
KI-Leuchttürme: Disy ist dabei
In diesem dynamischen Umfeld laufen aktuell schon 50 vom BMBF geförderte Initiativen, und weitere 20 werden demnächst hinzukommen. Ein langjähriger Mitwirkender in der bundesweit geförderten Erforschung von KI für die Datenanalyse ist Disy. Derzeit ist Disy an den vom BMBF-geförderten Projekten Simplex4Learning, AIFER und AIDA-VIS beteiligt. Ein weiteres – das KI-Leuchtturmprojekt NiMo – wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMU) gefördert. Dem Einsatz von KI-Methoden unter realweltlichen Anforderungen widmet sich Disy auch im fünften Forschungsprojekt – Oceli, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Forschen, entwickeln, anwenden - KI in der realen Welt nutzen
Konzeptioneller Ansatz in allen KI-Forschungsprojekten ist es, fortschrittliche Methoden so zu integrieren, dass KI aus disy Cadenza heraus trainiert und dann verwendet werden kann – beispielsweise für Advanced und Predictive Analytics, automatisierte Datenbereinigung und -integration oder Text- und Sprachanalyse. So können die fortschrittlichen Technologien leichtgewichtig vielen Anwendenden zugänglich gemacht werden – ohne dass diese dafür vertiefte Kenntnisse KI-Algorithmen haben müssen. Dies sind nur drei gängige Beispiele. Aber sie haben enormes Potenzial sowohl für die Datenaufbereitung als auch die Datenanalyse.
Vorhersagen und komplexe Datenmengen analysieren
So können die Technologie-Elemente maschinelles Lernen, statistische Modelle und Big Data-Analysen, Muster, Trends und Erkenntnisse aus komplexen Datenmengen sichtbar machen. Besonders die Vorhersage von zukünftigen Ereignissen ist hierbei interessant. Mittels maschinellen Lernens und fortgeschrittenen Algorithmen analysiert KI große Datenmengen, identifiziert Muster und erstellt Modelle, die Prognosen über zukünftige Entwicklungen zulassen. Mögliche Fehlentwicklungen oder Risiken können erkannt und minimiert werden. Ressourcen lassen sich effizienter nutzen und strategische Entscheidungen noch gezielter untermauern. Diese Techniken lassen sich bereits heute nahtlos in bereits vorhandene Analyseprozesse mit disy Cadenza integrieren.
Daten bereinigen und integrieren
Auch KI-Techniken, die dabei helfen, fehlerhafte oder unvollständige Daten zu finden, zu korrigieren, bzw. zu ergänzen, bieten großes Potenzial. Auch können verschiedene Datenquellen nahtlos integriert werden, selbst wenn sie unterschiedliche Formate und Strukturen aufweisen. Das beschleunigt nicht nur den Analyseprozess erheblich, sondern garantiert auch eine umfassende wie konsistente Nutzung diverser Datensätze.
Text und Sprache analysieren
Vielfalt an Formaten und Strukturen zeigt sich ebenso bei Textanalysen. Doch auch hier kann schon heute Natural Language Processing (NLP), also die Verarbeitung natürlicher Sprache, eingesetzt werden. Sie hat nicht nur prestigeträchtiges Potenzial. Diese Technologie kann tatsächlich riesige Mengen von Textdaten analysieren und so wichtige Informationen extrahieren. KI analysiert effizient und präzise Text – ob Kundenbewertungen, Posts oder amtsinterne Dokumente – zeigt auf Anfrage Trends und Stimmungen auf oder liefert übersichtliche Abstracts.
Strategische KI-Integration in der öffentlichen Verwaltung: Weichen für die Zukunft setzen
Die Einbindung von KI in die Abläufe der öffentlichen Verwaltung ist im Zuge der Digitalisierung ein strategischer und großer Schritt. Der Aktionsplan des BMBF betont diese taktische Bedeutung durch die beachtliche Förder-Summe von 1,6 Milliarden Euro. Eine ausgewogene Balance zwischen Innovation und Risikomanagement zu finden ist und bleibt dabei eine besondere Herausforderung, besonders in Bezug auf Transparenz und Ethik. In diesem Zusammenhang ist die praktische Anwendung von KI-Technologien entscheidend, um die Chancen zu erkennen und mögliche Risiken klar abzuwägen. Die Datenanalyse bietet bereits heute sinnvolle Anwendungen, die leicht in bestehende Prozesse integriert werden können. In dieser Phase haben Organisationen eine einzigartige Gelegenheit, die Weichen für den zukunftsweisenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu stellen.